Eine junge Frau am Computer in ihrem Homeoffice

Duales Studium in Pandemiezeiten

Unsere Studentin Anna-Lena beschreibt, wie ihre letzte Praxisphase im Unternehmen ganz anders verlief als geplant.

Duales Studium in Pandemiezeiten – ein Bericht aus der Praxisphase

Ich bin Anna-Lena, duale Studentin bei SPIRIT/21 und momentan am Ende meiner vierten Praxisphase. Diese Phase ist vor allem durch den längeren Zeitraum von sechs Monaten geprägt, in dem ich die Chance hatte tiefer in Themen einzutauchen und bestimmte Aufgaben selbständig zu übernehmen. Fokus dieser Praxisphase war für mich möglichst viele verschiedene Erfahrungen zu sammeln, um herauszufinden, in welchen Tätigkeiten ich gut bin und welche mir Spaß machen, um zu erkennen, wohin es nach meinem Studium gehen kann. 

Vor Beginn dieser Praxisphase war geplant gewesen, dass ich eine‘n Projektmanager‘in in einem Kundenprojekt begleite. Leider hat sich die Lage aufgrund der Corona-Pandemie geändert, so dass ein Projekt im Kundeneinsatz nicht mehr möglich war. Trotzdem wurde eine Lösung für mich gefunden, um das Thema Projektmanagement in dieser Praxisphase zu behandeln. Gleich zu Beginn begann das Projekt „Neues Intranet“, welches ich selbständig begleiten und steuern durfte. Pünktlich zum Ende meiner Praxisphase war das Projekt abgeschlossen. Zusätzlich war ich bei drei Transitionprojekten im Managed Service Bereich sowie bei dem internen Projekt „Neues Ticketsystem Matrix42“ als Unterstützung / PMO dabei. Zudem war ich bei viele unterschiedlichen Themen in unterschiedlichen Abteilungen, wie z. B. der Eventplanung und im Marketing dabei.

Trotz der Pandemie-Situation hatte ich so die Chance meinen Praxiseinsatz erfolgreich zu durchlaufen. 

Ganz besonders ungewöhnlich war vor allem, dass quasi das ganze Unternehmen zu Beginn und am Ende der Praxisphase komplett im Home-Office war und ich mich deshalb mit keinen Kollegen‘innen persönlich abstimmen konnte. Es gab trotzdem verschiedene Meetings mit meinem Betreuungsbereich sowie dem Ausbildungsteam – diese fanden aber alle auf neuem Wege virtuell statt. Für mich war das zuerst eine riesige Umstellung. Trotzdem haben die Kommunikation und Absprachen mit allen meinen Betreuer‘innen sehr gut funktioniert. Für mich war besonders wichtig, dass der soziale Kontakt nicht verloren geht. Bei meiner Ausbildungsmentorin im Team gibt es deshalb jeden Morgen einen täglichen Austausch, indem der soziale Kontakt sowie Small Talk im Vordergrund steht. Zusätzlich hatte ich mit einigen Kollegen virtuelle Kaffeepausen, sodass der persönliche Austausch nicht untergeht. Auch in der Ausbildungsgruppe wurden die Austauschtermine virtuell durchgeführt.

Zu Beginn fiel es mir schwer auf den persönlichen Kontakt zu verzichten. Normalerweise habe ich immer wieder bei Kolleg‘innen kurz im Büro vorbeigeschaut – das ging so jetzt nicht mehr. Es wurden die meisten Termine nur noch telefonisch ausgeführt. Hier fiel es mir schwer, die Gesprächspartner immer richtig einzuschätzen. Mittlerweile finden aber viele Termine mit eingeschalteter Kamera statt – ich persönlich finde das viel besser. Trotzdem freue ich mich auch darauf irgendwann wieder ab und zu ins Büro zu gehen, um mit meinen Kollegen/inne in den persönlichen Austausch zu pflegen.

Auch wenn das geplante Projekt nicht stattgefunden hat, haben wir eine super Alternative gefunden. Dieser Praxiseinsatz war sogar der beste und interessanteste, den ich bisher hatte. Ich habe sehr viel gelernt, hatte viel Spaß und durfte viele Themen selbst mitgestalten und vorantreiben.

 

eine lächelnde junge Frau

Anna-Lena Steimle, Studierende an der Dualen Hochschule

asteimle@spirit21.com

Anna-Lena ist seit 2016 bei SPIRIT/21. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau studiert sie nun BWL (Digital Business Management) und zeichnet sich besonders durch ihr Organisationstalent, Zuverlässigkeit und Übersicht aus.

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