Ein Mann der am Schreibtisch sitzt und in die Kamera lächelt

„My SPIRIT/21“ - Diese Woche: Torsten Haussig

20 Jahre SPIRIT/21 – Torsten Haussig, 38, gehört seit knapp zehn Jahren fest zum Team. In dieser Zeit hat er wesentlich zum Aufbau der Softwareentwicklung bei SPIRIT/21 beigetragen.

20 Jahre SPIRIT/21 - Gedanken, Einsichten und Anmerkungen zum Firmenjubiläum

Nach Stationen in Radebeul und Nürnberg zog es Torsten Haussig 2010 beruflich nach Böblingen. Dort stieg er als Softwareentwickler bei SPIRIT/21 ein. Heute beschäftigt er sich am liebsten mit der Konzeption skalierbarer Architekturen und anspruchsvoller Softwarelösungen. Privat steht seine junge Familie für ihn an erster Stelle.

„Das Thema Inhouse-Softwareentwicklung rückte seit 2010 immer stärker in den Fokus und führte zum Aufbau des SPIRIT/21 Development Solutions Teams.“

In den ersten drei Jahren bei SPIRIT/21 wurde ich als „Allzweckwaffe“ für Strategieprojekte und Proof of Concepts im Großkundenumfeld eingesetzt. Danach war ich als Softwarearchitekt und Projektleiter unterwegs und ab 2015 Teil des Engagement- und Strategieteams von Development Solutions. Aktuell arbeite ich als Solution Architect für den Kunden Daimler. Dort setzen wir innerhalb eines strategischen Projektes unsere SPIRIT/21 Industrial IoT-Plattform ein. Dabei konzipiere ich die Softwarearchitektur und setze die Plattform als skalierbaren, zukunftsfähigen Service für den Kunden auf. Als „Datendrehscheibe“ bietet unsere Lösung einen echten Mehrwert in Bezug auf Flexibilität, Erweiterbarkeit, Monitoring und Skalierbarkeit der Schnittstellen. Die Konzeption von skalierbaren Architekturen und anspruchsvollen, professionellen Softwarelösungen sind aktuell die Themen, die mir am meisten Spaß machen.

„Auch wenn unsere Reise in Richtung Lösungsgeschäft hin und wieder holprig verläuft, sind wir damit auf dem richtigen Weg.“

Seit ich an Bord bin hat sich in meinem direkten beruflichen Umfeld vieles verändert. 2010 gab es lediglich zwei festangestellte .NET Consultants. Damals ging es in der Softwareentwicklung bei SPIRIT/21 hauptsächlich um die Themen Java und Lotus Notes. Die Durchführung der Projekte erfolgte als Arbeitnehmerüberlassung beim Kunden. Mit den von uns konzipierten Bibliotheken und Softwarelösungen, zum Beispiel SPIRIT.NODE und SQL-Operations, begann dann allmählich das Umdenken in Richtung Inhouse-Entwicklung. Gleichzeitig gewann das Thema Effizienzsteigerung an Bedeutung und führte schließlich zum Aufbau unseres Development Solutions Teams. Heute sind wir bei SPIRIT/21 insgesamt ca. 55 Kolleginnen und Kollegen in der Softwareentwicklung.

„Das schönste und aufregendste Ereignis in den vergangenen 20 Jahren war für mich die Geburt meiner Tochter im letzten Jahr.“

Die letzten 20 Jahre waren für mich aufregend und ereignisreich. Im Jahr 2000 habe ich das Abitur gemacht, danach meinen Wehrdienst geleistet und dann das Studium zum Dipl.-Ing. für Medizintechnik begonnen. Meine ersten beruflichen Erfahrungen habe ich in Radebeul mit einer Steuersoftware für Laborgeräte gesammelt. Danach entwickelte ich in Nürnberg Prüfsoftware für Automobilsteuergeräte bis ich in den letzten zehn Jahren spannende Projekte für SPIRIT/21 umsetzen und managen durfte. Dabei konnte ich über das Thema Softwareentwicklung hinaus viele interessante Einblicke in andere Bereiche gewinnen. Dazu gehörte beispielsweise die Entwicklung und der Besuch von Workshops, Kundenakquise und die Konzeption von Angeboten, das Führen von Bewerbungs- und Mitarbeiterentwicklungsgesprächen sowie die Betreuung von Studenten und Bachelorarbeiten. Das schönste und aufregendste Ereignis in den vergangenen 20 Jahren war allerdings für mich persönlich die Geburt meiner Tochter im letzten Jahr.

"My SPIRIT/21"

20 Jahre - 20 SPIRITianer - 20 Insights

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