Grafik, die die vier Stufen des Prozesses zeigt: Prepare the base, Get Ready, Take-Off und Fly

Von Landing Zones und Frameworks zur Launch Platform

Es gibt verschiedene Wege in die Cloud. Wie Unternehmen mit der richtigen Plattform sicher und effizient in die Cloud starten und Multi-Cloud-Services ohne Vendor-Lock-In integrieren können.

Von Landing Zones und Frameworks zur Launch Platform

Bei der Einführung von Cloud Services müssen häufig Lösungen für anspruchsvolle Fragestellungen entwickelt werden - zu Themen wie Governance, Kostenkontrolle oder Service-Steuerung. Alle großen Public Cloud-Anbieter sind sich diesen Herausforderungen bewusst und unterstützen ihre Kunden mit gängigen Tools und Technologien. Dazu gehören beispielsweise Produkte wie AWS Control Tower, Cloud Adoption Frameworks oder verschiedene Cloud Landing Zone-Ansätze. Diese Werkzeuge spielen ihre Stärken jedoch vorwiegend innerhalb des Hersteller-Ecosystems aus und benötigen häufig weitere, potenziell kostenpflichtige Dienste.

Cloud-Produkte verschiedener Hersteller integrieren und Vorteile nutzen

Die SPIRIT/21 Cloud Launch Platform geht andere Wege. Sie ist ein von SPIRIT/21 entwickeltes und erprobtes Verfahren, welches die Werkzeuge verschiedener Cloud-Anbieter integriert und um bewährte Methoden und Technologien ergänzt. So werden neben den technischen Aspekten auch finanzielle, prozessuale oder rechtliche Anforderungen berücksichtigt. Technologien, wie zum Beispiel ServiceNow, SIEM Lösungen, Office 365 oder ein bestehendes IPAM, können nahtlos in die Plattform integriert und weiterverwendet werden.

Die AWS Landing Zone-Lösung umfasst beispielsweise folgende Komponenten:

Mit diesen Elementen sind die „Basics“ für den Start in die Cloud gut abgedeckt. Allerdings muss jede Komponente getrennt an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Außerdem sind einige der Komponenten auf herstellerspezifische Funktionen limitiert und bereits bestehende Cloud-Strukturen können nur eingeschränkt integriert werden. So setzt die für die automatische AWS Account-Erstellung zuständige „Account Vending Machine“ auf die AWS Technologien „Lambda“ und „CloudFormation“. Innerhalb des AWS Ecosystems funktioniert dies hervorragend. Dieses Szenario stößt jedoch an seine Grenzen, wenn zum Beispiel Microsoft Services angebunden und automatisiert werden sollen.

Mit der SPIRIT/21 Cloud Launch Platform zu einem verlässlichen, flexiblen und sicheren Ökosystem

Die SPIRIT/21 Cloud Launch Platform nutzt hier unabhängige Werkzeuge, wie zum Beispiel Red Hat Ansible. Damit ist sichergestellt, dass mit den gleichen Routinen und der gleichen Plattform auch künftige Automatisierungen problemlos durchgeführt werden können. Die SPIRIT/21 Cloud Launch Platform geht aber noch weiter. Um die Investitionen in die Plattform nachhaltig zu sichern, wird bereits vor dem eigentlichen Aufbau ein Konzept entwickelt, das auf den Anbieterstandards und der Cloud Launch Platform basiert und individuell auf die jeweilige Kundensituation zugeschnitten ist. Dieses Konzept legt klare Regeln fest, welche auch in künftigen Projekten repliziert und immer wieder aufs Neue angewendet werden können.

So sind Anbindungen an einen unternehmensweiten Service Catalog, die Integration in ein existierendes Firmennetzwerk, zentralisierte Abrechnungen oder die Einführung automatisierter Migrationsprozesse für Carve-in- oder Carve-out-Projekte kein „anderes Thema“ mehr, sondern selbstverständlicher Teil der Plattform. Damit vereint die SPIRIT/21 Cloud Launch Platform Vorgehensweisen, Prozesse und Cloud-Technologien zu einem verlässlichen, flexiblen und sicheren Ökosystem für die Applikationen, Prozesse und Daten des Unternehmens.